Die 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 und Windows XP sowie das Service Pack 1 für Windows Server 2003 stehen als Release Candidate 1 zur Verfügung. Dies hat Microsoft jetzt offiziell angekündigt. Die Markteinführung der Produkte soll im ersten Halbjahr 2005 erfolgen, vorher soll aber noch ein zweiter Release Candidate veröffentlicht werden.
Die für Ende 2005 geplante R2-Version vom Windows Server 2003 soll Ende des Monats als Beta vorliegen. Der Betatest soll zunächst nur auf 1000 Teilnehmer beschränkt bleiben. Irgendwann in der ersten Jahreshälfte 2005 soll dann auch ein breit angelegter Test stattfinden.
Die 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 und XP hat Microsoft schon vor langer Zeit angekündigt. Im vergangenen Jahr kam es aufgrund der ausufernden Arbeiten am Windows XP Service Pack 2 immer wieder zur Verzögerungen. Während AMD bereits seit September 2003 64-Bit-fähige x86-Desktop-CPUs im Angebot hat, will Intel diesen Schritt erst im kommenden Jahr vollziehen.
Mit den neuen Windows-Varianten will Microsoft 64-Bit-Computing massentauglich machen. 64-Bit-Support bieten die Redmonder derzeit nur für den Intel Itanium an, der mit seinem EPIC-Befehlssatz aber inkompatibel zum x86-Ökosystem ist.
Das Service Pack 1 für Windows Server 2003 soll insbesondere die Sicherheit des Server-Betriebssystems erhöhen. Bestandteile des Updates sollen unter anderem eine verbesserte Firewall, Support für die NX-Sicherheitsfunktion in modernen Intel- und AMD-CPUs sowie ein Assistent zur Deaktivierung bestimmter Ports und Dienste sein.
Der Release Candidate steht auf der Microsoft-Website zum Download, die 64-Bit-Versionen sind vorerst nur Teilnehmern des Betatests vorbehalten. Innerhalb von 30 Tagen will Microsoft die Software dann im Rahmen des „Customer Preview Program“ für alle Interessenten zugänglich machen.
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