Keiner der marktgängigen Browser überprüft, ob Pop-up-Windows tatsächlich von der Firma stammen, von der sie angeblich auf den Bildschirm geschickt wurden. Kunden einer Bank könnten beispielsweise beim Surfen auf den Seiten des Kreditinstituts ein Pop-up erhalten, das von einem Phisher erstellt wurde. Vor dieser Gefahr warnt das Sicherheitsunternehmen Secunia. Das Problem betreffe sowohl Microsofts Internet Explorer, als auch Mozilla und Firefox, den Opera-Browser, den Open Source-Browser Konqueror sowie Apples Safari.
„Kein Browser überprüft, ob ein Pop-up tatsächlich von der richtigen Firma kontrolliert wird, noch warnen sie vor möglichem Missbrauch“, erklärte Thomas Kristensen, Cheftechniker bei Secunia. „Wenn sich ein Pop-up öffnet, weil der Anwender gerade einen spezifischen Link geklickt hat, vermutet keiner dahinter einen von Hackern installierten Inhalt.“
Secunia hat eine Site ins Netz gestellt, um das Prinzip zu demonstrieren. Microsoft erklärte auf Anfrage, dass es sich um den Missbrauch eines legitimen Features in einem Browsers handle.
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