Der PC-Markt wird auch im kommenden Jahr auf Wachstumskurs bleiben. Laut einer jüngsten Erhebung des US-Marktforschungsinstitutes IDC sollen 2005 weltweit um zehn Prozent mehr PCs als in diesem Jahr verkauft werden. Damit werden rund um den Globus über 195 Millionen Rechner über die Ladentische gehen. Der Warenwert soll dabei, so die Prognosen von IDC, um 3,9 Prozent auf 201 Milliarden Dollar ansteigen.
Angetrieben wird der Markt auch im kommenden Jahr von der Nachfrage aus dem Business-Bereich, während der Privatkunden-Markt weiter schwächelt. Business-PCs sollen sich im nächsten Jahr um 11,3 Prozent besser verkaufen, während bei Privatkunden-PCs lediglich ein Plus von acht Prozent erwartet wird. Neben der Nachfrage aus dem Business-Bereich entwickelt sich auch der Absatz von portablen Rechnern weiter gut, sagte IDC-Analyst Loren Loverde.
Auch im laufenden Jahr hat sich bereits die Nachfrage-Schere zwischen Geschäfts- und Privatkunden aufgetan. Nach IDC-Berechnungen werden bis Jahresende um 15,9 Prozent mehr Business-PCs und um 12,1 Prozent mehr Privatkunden-PCs verkauft werden. Das zuletzt abgeschlossene dritte Quartal brachte ein Plus bei den Privatkunden von nur mehr acht Prozent. Die Bilanz wurde schlussendlich noch von den Geschäftskunden gerettet, die um 15,9 Prozent mehr Rechner kauften als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
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