„Wir bei BEA würden gerne die Zusammenarbeit mit ibi fortsetzen und nach Kräften intensivieren“, erklärte Karin Sondermann, Business Development Manager bei BEA, gegenüber ZDNet. Mit ibi und der Uni Regensburg habe man die denkbar besten Partner an der Hand, um den Tätigkeitsbereich Bankensoftware Erfolg versprechend anzugehen. Und das mit gutem Grund: Das Institut und die Uni selbst stehen nicht nur laut Angaben von ibi-Geschäftsführer Dieter Bartmann, zudem Inhaber des Lehrstuhls für Bankinformatik an der Uni Regensburg, an der Spitze der europäischen Forschungsinstitute in Sachen Software und Kreditwesen.
BEA würde sich also gerne eng an die Regensburger Forscher binden – diese aber betonten neben ihrer Dankbarkeit für die Unterstützung durch den Konzern aber auch immer wieder, dass Weblogic und Beehive jederzeit durch entsprechende Angebote von Konkurrenten wie IBM ausgewechselt werden könne. In den erfolgten Implementationen bei der Norisbank und HVB sitzt BEA jedoch mit am Tisch. Nach Bekunden aller Beteiligten handelt es sich um einen gern gesehenen Gast – die noch lose Kooperation könnte also demnächst durchaus in ein Joint-Venture münden.
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