Oracle-Chef Larry Ellison ist am Ziel: Die Übernahme von Peoplesoft ist in trockenen Tüchern. Auf einer Pressekonferenz sprach der Milliardär über das Zustandekommen des Deals, Produktpläne und die künftige Akquisitionsstrategie seines Unternehmens.
Das Peoplesoft-Board hat mehrere Angebote von Oracle zurückgewiesen und beide Unternehmen wollten den Prozess um die Rücknahme von Maßnahmen gegen die Übernahme am gestrigen Montag fortsetzen. Ellison sagte, dass am vergangenen Wochenende ein Repräsentant von Peoplesoft auf Oracle zugekommen ist, der Verhandlungsbereitschaft signalisiert hat. Nach mehreren Treffen sei der Vertrag am Sonntag Nacht unterschriftsreif gewesen.
Ellison äußerte sich auch zur künftigen Produktpolitik von Peoplesoft und J.D. Edwards. Oracle plane, Peoplesoft 8 zu verbessern und mit Peoplesoft 9 eine völlig neue Version zu entwickeln. Auch J.D. Edwards 5 soll weiter gepflegt werden, mit Version 6 wolle man eine komplett neue Software entwickeln. Zudem soll die Migration zwischen den Plattformen Peoplesoft, J.D. Edwards und Oracle Application Suite vereinfacht werden. Die Entwicklungsteams von Peoplesoft und J.D. Edwards sollen weiterhin getrennt bleiben.
An den bereits bekannten Zeitplänen soll sich laut Ellison nichts ändern. Peoplesoft 9 und J.D. Edwards 6 sollen in 18 bis 24 Monaten zur Verfügung stehen. Zum Wettbewerb zwischen SAP und Oracle sagte er, dass sein Unternehmen zweimal so viele Kunden habe und der größte Anbieter von Anwendungen in Nordamerika sei. Wie bereits angekündigt sei Oracle auch an weiteren Akquisitionen interessiert, allerdings erst, wenn diese erfolgreich funktioniere.
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