Nach einer Untersuchung von Coverity hat Linux deutlich weniger Bugs als vergleichbare kommerzielle Software. Das Unternehmen entwickelt Tools zur Fehlererkennung in C- und C++-Anwendungen. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen heute veröffentlicht werden.
Im Linux-Kernel, der aus 5,7 Millionen Zeilen Code besteht, fand Coverity 985 Bugs. In kommerzieller Software mit diesem Umfang seien mehr als 5000 Bugs normal. „In Bezug auf die Bug-Dichte ist Linux ein sehr gutes Betriebssystem“, so Coverity-CEO Seth Hallem.
Zum konkurrierenden Windows hat das Unternehmen keine Daten, da der Quellcode nicht offen liegt. Es gebe jedoch Berichte, wonach die Bug-Dichte bei Linux mit der von Windows vergleichbar oder besser sei. Ein Microsoft-Sprecher wollte sich nicht zu dem Sachverhalt äußern.
Nach einer Untersuchung einer Arbeitgruppe der National Cybersecurity Partnership befinden sich in kommerzieller Software pro tausend Zeilen Code zwischen einem und sieben Bugs. Rechnet man diese Zahl auf ein Programm in der Größe des Linux-Kernels hoch, kommt man auf eine Zahl zwischen 5700 und 40.000 Fehler.
Auch Microsoft nutzt bei der Entwicklung von Anwendungen Analysetools, um Fehler in den Quellcodes zu finden. Coverity-CEO Hallem sagte, dass die Redmonder dadurch wahrscheinlich die Zahl der Fehler reduzieren konnten.
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