Der Softwarekonzern Microsoft will offenbar von den durch die Übernahme hervorgerufenen Unsicherheiten bei Peoplesoft-Kunden profitieren. In einer E-Mail von Microsofts Vice President Bill Veghte, die CNET/ZDNet einsehen konnte, sind Optionen skizziert, die Peoplesoft Kunden nun zur Verfügung stehen.
Große Teile der E-Mail beziehen sich auf die Migration bestehender Peoplesoft-Installationen auf die Windows-Plattform, insbesondere von IBM AS/400. Anfang der Woche hat Microsoft in Zusammenarbeit mit Partnern eine Initiative gestartet, um IBM in diesem Bereich Kunden abspenstig zu machen.
Am Ende der E-Mail wird aber auch ein kompletter Wechsel des ERP-Anbieters aufgezeigt. „Die Migration auf eine andere ERP-Lösung, darunter Microsoft, SAP und die ERP-Lösungen anderer Partner auf der Microsoft-Plattform sind zusätzliche Möglichkeiten für Kunden, die mehr Klarheit in Bezug auf die technologische Richtung und die Positionierung der Plattform wollen“, so Veghte in seiner E-Mail.
Die Unternehmenssprecher von Oracle und Peoplesoft wollten den Sachverhalt nicht kommentieren. Die seit Juni 2003 laufende Übernahmeschlacht um Peoplesoft fand erst am vergangenen Sonntag ihr Ende, als der Verwaltungsrat des Unternehmens den Widerstand gegen den Deal aufgegeben hat.
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