Nach einem Bericht der Anti Phishing Working Group ist die Zahl der Phishing-Websites im November verglichen mit dem Vormonat um rund ein Drittel auf 1518 gestiegen. Im Vergleich zum September habe sich die Zahl verdreifacht.
Insgesamt seien 51 Marken von Kriminellen für Phishing-Angriffe missbraucht worden. Rund 75 Prozent davon seien Unternehmen aus dem Finanzsektor, 16 Prozent seien ISPs. Besonders stark seien die Provider Earthlink und MSN betroffen gewesen. In beiden Fällen wurden Kunden nach Username, Passwort, Sozialversicherungsnummer, Kreditkartennummer und anderen persönlichen Daten gefragt.
Mit einem Anteil von 27 Prozent werden laut dem Bericht die meisten Phishing-Sites in den USA gehostet, China hat jedoch im letzten Monat hauptsächlich deshalb aufgeholt, weil sich die gefälschten Earthlink- und MSN-Sites dort befanden. Rund 21 Prozent der Phising-Sites seien im November dort gehostet worden.
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