DSL-Modem und TK-Anlage: Fritzbox-Fon

Im nächsten Schritt sollte ein Firmware-Update durchgeführt werden. Dafür sprechen im wesentlichen zwei Gründe: Zum einen gehen – je nach Alter der auf dem System befindlichen Firmware – einige Daten bei einem Update verloren, die danach nochmals eingegeben werden müssten. Konkret betrifft dies die Telefonie-Einstellungen bei einer Firmware vor Version 06.01.116. Zum anderen hat der Hersteller AVM seit Vertriebsstart des Geräts durch regelmäßige Firmware-Updates die Qualität der Internet-Telefonverbindungen merklich gesteigert. Das Update der Firmware kann direkt über das Konfigurationsmenü erfolgen, alternativ über einen FTP-Server von AVM. Nach Download der entsprechenden Datei muss diese ins System eingestellt werden, wodurch die Fritzbox für zwei bis drei Minuten ausfällt.


Nach Einrichtung der DSL-Verbindung sollte als Erstes ein Firmware-Update durchgeführt werden. Die Aktualisierung dauert rund drei Minuten.

Wie bei Telefonanlagen üblich, ist auch die Fritzbox-Fon so eingerichtet, dass sie ohne weitere Einstellungen für Festnetztelefonie verwendet werden kann. Dabei klingeln beide Anschlüsse bei eingehenden Anrufen gleichzeitig, außerdem können von beiden Nebenstellen Gespräche geführt werden. Wer einen ISDN-Anschluss hat oder die Anlage für Internet-Telefonie nutzen will, muss natürlich entsprechende Einstellungen vornehmen.


Für die Einrichtung der Internet-Telefonie müssen nur wenige Werte eingegeben werden.

Um einzelne MSNs zu vergeben, müssen diese zunächst im Web-Interface eingetragen und danach an die einzelnen Nebenstellen vergeben werden. Für VoIP muss die vom entsprechenden Provider vergebene Nummer, die SIP-Daten sowie Benutzername und Kennwort eingegeben werden. Danach kann man auswählen, ob die Gespräche standardmäßig übers Internet oder über Festnetz geführt werden sollen.

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ZDNet.de Redaktion

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