„Im November sind wir tiefschwarz und haben wieder eine dreistellige Umsatzgröße erreicht“, nachdem im Vorjahr (2003) ein Verlust von 50 Millionen Euro verbucht worden war, sagte Sony Deutschland-Chef Wolfdieter Griess am Dienstag in Köln. „Wir werden in diesem Geschäftsjahr den Turn-Around schaffen“, sagte Griess. Der Umsatz werde um 50 Millionen auf voraussichtlich 950 Millionen Euro sinken.
„2005 werden wir dann wieder deutlich die eine Milliarde-Grenze überschreiten und wollen ein profitables Wachstum“, sagte Griess. Das derzeitige Weihnachtsgeschäft laufe gut. „Bei den Digitalkameras, bei Computern und bei Flachbildschirmen haben wir sogar Verfügbarkeitsprobleme bekommen“, sagte Griess. Für das Frühjahr stehe die Vorstellung einer Reihe von Neuheiten an, beispielsweise neue digitale Kameras, sowie persönliche Audiogeräte. „Und es spricht nichts dagegen, dass für uns das vierte Quartal im Frühjahr nicht weiterhin gut läuft“, sagte Greiss.
Zudem plane Sony Deutschland vor der Computermesse Cebit eine groß angelegte bundesweite Produktvorstellungsreise in bis zu 12 Städten vor Ort bei den Händlern. Der Prozess des Stellenabbaus sei bis zum Ende des Geschäftsjahres beendet. „Bis zu 31. März werden bei Sony Deutschland 600 Mitarbeiter beschäftigt sein, 300 Stellen wurden abgebaut oder verlagert“, sagte Greiss.
Der Sony-Konzern kündigte in Tokio an, dass die eigene Herstellung von Halbleitern deutlich ausgebaut werde. Die Ausweitung der Halbleiter-Produktion soll helfen, die Digitalkameras, Computer und Flachbildschirme des Unternehmens von denen der Konkurrenz abzuheben, teilte Sony mit. Zudem werde eine deutliche Kostensenkung angestrebt.
Insgesamt will Sony in den kommenden zwei Jahren 60 Milliarden Yen (429 Millionen Euro) investieren, um die Kapazitäten in zwei japanischen Fabriken zu erhöhen. Bis 2007 soll der Anteil der eigenen Halbleiter auf 40 Prozent etwa verdoppelt werden.
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