Webroot Software, Hersteller von Anti-Spyware-Programmen, hat eine neue Liste mit den schlimmsten Späh-Programmen veröffentlicht. Besonders große Auswirkungen hat demnach CoolWebSearch, das Sicherheitslücken im Internet Explorer ausnutzt und selbständig Applikationen installiert. Letztendlich bedeute das ein Hijacking des Browsers.
Doch auch die anderen Bedrohungen sind nicht zu vernachlässigen: So zeigt PurityScan Pop-Ups an und gibt vor, pornografische Dateien auf einem Rechner löschen zu können. Transponder ist ein Browser Helper Object für den Internet Explorer, mit dem das Surfverhalten ausgespäht und „passende“ Werbeanzeigen eingeblendet werden.
KeenValue sammelt persönliche Informationen und versorgt den Anwender mit Werbung, Perfect Keylogger überwacht Tastatur- und Mauseingaben und loggt sensible Informationen wie Passwörter mit. Die Entwickler dieser Spyware-Programme haben ihre Programmier-Praktiken laut Richard Stiennon, Vice President of Thread Research bei Webroot Software, deutlich verfeinert. Das Unternehmen empfiehlt, alle Patches von Microsoft zu installieren, keine Freeware zu nutzen und ActiveX im Internet Explorer zu deaktivieren.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…