In einer Reaktion auf die Bestätigung der Öffnungs-Auflagen durch das EU-Gericht hat der Softwareriese Microsoft vor Nachteilen für die Verbraucher gewarnt. Der Zwang, eine vom Mediaplayer entkoppelte Windows-Version anbieten zu müssen, werde sowohl den Konsumenten als auch der Konkurrenz schaden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Entscheidung durchkreuze die technologische Integration, die das Rückgrat der IT-Revolution der vergangenen drei Jahrzehnte gebildet habe. Sie werde tausende Unternehmen treffen, die ihr Geschäft auf der Plattform des Betriebssystems Windows aufgebaut hätten.
Microsoft werde die Entscheidung noch im einzelnen bewerten, hieß es. Der weltgrößte Softwarekonzern sah sich aber zugleich in der Hoffnung auf eine Beilegung des Kartellrechtsverfahren gestärkt. Mit seinem Urteilsspruch habe das EU-Gericht bestätigt, dass Microsoft einige überzeugende Argumente vorgetagen hat, die im weiteren Verfahren geprüft werden müssten, hieß es.
Nach dem Urteil muss Microsoft seinen Konkurrenten – wie von der EU-Kommission entschieden – bisher geheime Schnittstelleninformationen für Netzwerkrechner zur Verfügung stellen. Auch die Verpflichtung, für Computerhersteller eine Windows-Version ohne den Windows-Mediaplayer anzubieten, wurde vom Gericht am Mittwoch bestätigt.
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