Im ersten Geschäftsquartal hat der US-Hersteller von Speicherchips den Umsatz um 14 Prozent gesteigert. Die Erwartungen der Analysten konnten damit jedoch nicht erfüllt werden. Gleichzeitig steigerte das Unternehmen seinen Gewinn angesichts einer Belebung auf dem PC-Markt stärker als erwartet.
Der Umsatz habe sich auf 1,26 Milliarden Dollar belaufen, teilte die im US-Bundesstaat Idaho ansässige Firma am Mittwoch nach Börsenschluss in New York mit. Analysten hatten im Schnitt mit 1,31 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn habe 154,9 Millionen Dollar nach 1,1 Millionen im Vorjahresquartal betragen. Damit stieg der Gewinn je Aktie auf 23 Cent und lag zwei Cent über den Analystenprognosen.
Die Aktien von Micron reagierten nachbörslich mit Kursabschlägen von 1,5 Prozent auf 11,70 Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr kündigte das Unternehmen Ausgaben für Fabriken und Ausrüstungen in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar an. Rund ein Drittel davon sei bereits im ersten Quartal zum 2. Dezember investiert worden.
Micron sowie seine Konkurrenten Infineon und die südkoreanische Samsung Electronics haben im Jahr 2004 von einem Umsatzwachstum bei Speicherchips profitiert, das Experten auf 56 Prozent schätzen. Insgesamt sollen sich die Umsätze auf 26 Milliarden Dollar belaufen. Allerdings wird für 2005 mit einer deutlichen Abschwächung des Wachstumstempos auf 1,3 Prozent gerechnet.
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