Ex-Manager des bankrotten US-Telekommunikationskonzerns Worldcom stehen offenbar kurz vor einer außergerichtlichen Einigung mit betroffenen Investoren. Das bestätigte ein mit den Verhandlungen vertrauter Anwalt dem „Handelsblatt“.
„Die meisten Mitglieder der früheren Geschäftsführung haben der Vereinbarung zugestimmt, die noch diese Woche veröffentlicht werden könnte“, sagte der Anwalt. Worldcoms Zusammenbruch im Jahr 2002 war die größte Pleite der Wirschaftsgeschichte. Unter dem früheren Chef Bernard Ebbers fälschte der Anbieter von Ferngesprächen jahrelang seine Bilanz.
Geprellte Investoren verlangen Schadenersatz vom einstigen Worldcom-Management, 16 Banken und dem Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen. Über Details der außergerichtlichen Einigung zwischen den früheren Managern und den Investoren wurde zunächst nichts bekannt.
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