Walmart-Zulieferer sorgen derzeit für einen Boom auf dem RFID-Markt, da sie die Vorgaben des Einzelhandelsriesen erfüllen müssen, wonach die größten Partner ab Januar 2005 ihre Waren mit RFID-Tags anliefern müssen. In den Walmart-Lagern soll dieser Schritt für deutlich niedrigere Kosten sorgen.
AMR Research schätzt, dass große Hersteller von Konsumgütern wie Gillette, Kraft Foods und Procter & Gamble in diesem Jahr zusammen rund 250 Millionen Dollar für RFID-Equipment ausgegeben haben. Diese Unternehmen gehören auch zu den 140 Lieferanten, denen Walmart die RFID-Einführung vorschreibt.
AMR Research-Analystin Kara Romanov geht in ihrer Bewertung sogar so weit, dass die weitere Entwicklung der RFID-Industrie nun alleine an Walmart hängt. Branchenbeobachter sehen das RFID-Budget von Walmart für die nächsten Jahre im Bereich von drei Milliarden Dollar. Zudem werden die Zulieferer noch erhebliche Mittel investieren müssen, um die Vorteile von RFID voll auszunutzen. Romanow geht dabei vom Zehnfachen der bislang getätigten Investitionen aus.
Die größten Profiteure des RFID-Booms sollen die Hardwarehersteller sein, darunter Unternehmen wie Intermec Technologies, die Symbol-Tochter Matrics und Alien Technologies. Doch auch Beratungsunternehmen und Softwarehersteller wie IBM, Sun oder Microsoft versprechen sich gute Geschäfte in diesem Bereich.
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