Jeder, der einen Server schon einmal gesehen hat, kennt DAS. Direct-attached Storage ist ein Ausdruck, der direkt an den Server angeschlossenen Plattenspeicher beschreibt. Ob intern oder extern spielt keine Rolle: Über einen externen SCSI-Kanal angeschlossene Festplatten fallen auch darunter.
DAS ist das älteste Verfahren zur Einbindung von Storage ins Netzwerk und in vielen Fällen immer noch die beste Lösung. Da die Transferraten zwischen Speicher-System und Server besonders hoch sind, eignet sich DAS für alle Installationen, in denen schneller Speicherzugriff kritisch ist – auch wenn neuere SAN-Geräte in dieser Hinsicht stark aufgeholt haben. Außerdem laufen die meisten Anwendungen problemlos in einer DAS-Umgebung – womit der Administrator ein Problem weniger hat und sich auf andere Dinge konzentrieren kann.
Dass die Technologie ein paar schwere Nachteile hat, kann sich jeder IT-Azubi denken. Vor allem müssen sich IT-Manager bei DAS-Systemen ständig mit Speicherplatz-Fragen auseinandersetzen:
Es gibt ein paar Lösungen, die solche Probleme relativ flexibel handhabbar machen, aber so oder so muss der IT-Manager immer wieder den benötigten Speicherplatz abschätzen und erweitern, wenn unvorhergesehener Bedarf anfällt.
Das zweite Ärgernis: DAS muss in aller Regel immer noch einzeln (Server für Server) administriert werden, was nichts anderes heißt, als dass die Festplattenauslastung jedes einzelnen physischen Servers überwacht werden muss. Die wenigsten IT-Manager schätzen es, wenn mitten am Tag der Plattenspeicher eines Servers ausgeht.
DAS ist in einer Reihe von Situationen ideal:
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