Das V3 unterstützt polyphone Klingeltöne. 48 sind vorinstalliert und können auf beachtliche Lautstärke eingestellt werden. Bei der Texteingabe kann man die bewährte Multitap-Methode verwenden. Statt der Texterkennung T9 hat Motorola als Alternative ein eigenes System namens Itap aufgespielt. Wer T9 gewohnt ist, wird eine gewisse Umstellung brauchen, aber insgesamt ist die Effizienz beider Systeme ziemlich ähnlich. Itap geht einen Schritt weiter als T9 und schlägt schon nach den ersten Buchstaben komplette Wörter vor. Durch Drücken der „Pfeil nach oben“-Taste akzeptiert man das vorhergesagte Wort. Das funktioniert gut, und das V3 merkt sich neue Wörter, aber die Eingabe von Satzzeichen hakelt: Das Gerät fügt statt einem Punkt stest die Ziffer ‚1‘ ein.
Beim ersten Start wird der Anwender aufgefordert, das Telefon zu personalisieren. Im entsprechenden Menü kann man Anordnung und Merkmale des Startbildschirms festlegen, die Menü-Anzeige ändern (Symbole oder eine Textliste) und die Reihenfolge der Menüs ändern.
Die Akkulaufzeit des Motorola V3 ist gut, wenn man bedenkt, wie hell sein Bildschirm ist. Im Test vergingen durchschnittlich drei Tage zwischen den Ladevorgängen.
Fazit
Das Motorola Razr V3 erhält die Empfehlung der Redaktion von ZDNet, da es sein schier unglaubliches Äußeres durch solide Funktionen und Leistung ergänzt. Es verschwindet problemlos in der Tasche, erregt aber viel Aufsehen, wenn man es herauszieht. Zum Telefonieren eignet es sich bestens, aber auch für Fotos und Textnachrichten oder E-Mails – oder, um den Laptop über Handy ins Internet zu bringen.
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