Man stelle sich vor, wie man am Freitagabend nach einer anstrengenden Woche nach Hause kommt und einfach nur zusammen mit seiner Familie einen Film anschauen möchte.
Falls man den Technologie-Experten Glauben schenken darf, besteht die derzeit technisch ausgefeilteste Methode hierzu darin, den PC anzuwerfen, einen Film herunterzuladen (aus einer riesigen legalen Online-Bibliothek von Filmen) und diesen über das Funknetz zu Hause auf dem Riesen-Bildschirm des Fernsehers anzuschauen. Die Wirklichkeit sieht allerdings noch ziemlich anders aus.
Das Anschauen von Filmen über das Internet erfordert Zeit, Planung und eine Verbindung zwischen PC und Fernseher (per Kabel oder per Funk). Das Herunterladen eines vollständigen Films von einem legalen Internet-Service wie Movielink oder Cinema Now dauert viel zu lange. Und wenn der Film endlich da ist, ist die Qualität nicht so gut wie bei der DVD-Version.
Worin besteht das Problem? Leider eignet sich das Internet noch nicht als echtes Unterhaltungsmedium. Es kann nicht die unmittelbare Befriedigung und Qualität bieten, die Verbraucher inzwischen von DVDs gewohnt sind – sofern man die DVD hat, heißt das. Als Folge seiner Architektur kann das Internet nicht eine große Zahl von Benutzern gleichzeitig bedienen, die nach großen Dateien wie Filmen verlangen.
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1 Kommentar zu Internet der Zukunft: Träume von Breitband und Multicast
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Video on Demand ist nur für Amerika, nicht für Europa
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