Wie auch die Konkurrenzprodukte prüft und säubert Norton Antivirus 2005 Instant-Messaging-Anhänge sowie ein- und ausgehende E-Mails. Die besten Features stammen jedoch allesamt aus der Vorgängerversion von 2004. Die neue Version 2005 bietet zusätzlich Internet Worm Protection – eine abgespeckte Firewall, die unerwünschten eingehenden Datenverkehr wie die Störenfriede Blaster und Sasser blockiert. Im Gegensatz zu vollwertigen Firewalls blockiert die Worm Protection jedoch keinen ausgehenden Datenverkehr, so dass sie im Grunde genommen auch nicht mehr leistet als die kostenlose, in Windows XP SP2 enthaltene Firewall von Microsoft.
Im Test wurde Norton Worm Protection mit dem Shields Up-Portscanner von Steve Gibson unter die Lupe genommen – und das Programm blockierte auf dem verwendeten Rechner die meisten Test-Internetpakete erfolgreich. Leider antwortete der Test-Rechner auf die Ping-Anfragen von Shields Up, was bedeutet, dass er im Internet sichtbar war – äußerst bedenklich. Ein Rechner mit einer vollwertigen Firewall reagiert nicht auf Pings. Die Worm Protection kann eine ordentliche Firewall eben nicht ersetzen.
Wie auch die Vorgängerversion scannt Norton Antivirus 2005 auf versteckte Spyware-Attacken wie Adware, Dialer und Programme zum Aufzeichnen der Tastatureingabe. Der Echtzeitscanner entdeckt allerdings keine Spyware – solchen Gefahren kommt Norton nur während einer vollständigen Suche oder eines Quickscans auf die Spur. Immerhin wird ein solcher Quickscan automatisch nach dem Internet-Download neuer Virendefinitionen durchgeführt. Insgesamt war die Scangeschwindigkeit recht beachtlich: Im informellen Test brauchte Norton 37 Minuten, um eine Festplattenpartitionierung von 12 GByte zu durchsuchen.
Bei einem Preis von 49,95 EUR liegt die Version 2005 in etwa mit Trend Micro PC-cillin Internet Security 2004 gleichauf, das allerdings zusätzlich eine vollständige Firewall und Antispam-Tools bietet, während diese bei Norton Antivirus 2005 nicht enthalten sind.
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