Wegen des harten Wettbewerbs bei Speicherchips hat der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) nach eigenen Angaben im vierten Quartal die Analystenerwartungen beim Umsatz verfehlt. AMD-Aktien reagierten nachbörslich mit einem Abschlag von mehr als acht Prozent auf 18,50 Dollar. Der Umsatz liege im vierten Quartal voraussichtlich „etwas über“ den 1,24 Milliarden Dollar im dritten Quartal, teilte das im kalifornischen Sunnyvale ansässige Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mit.
Das operative Ergebnis werde „deutlich unter“ den 68,4 Millionen Dollar des Vorquartals liegen. Einen Ausblick für den Gewinn je Aktie gab AMD nicht. Das Unternehmen soll seinen Quartalsbericht am 18. Januar vorlegen. „Angesichts des harten Wettbewerbs im Markt für NOR-Flash-Speicherchips wird im Speicherbereich ein geringerer Quartalsumsatz sowie ein operativer Verlust erwartet“, teilte AMD mit. Diese Chips sind besondere Speicherchips, welche die Daten auch dann speichern, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird. Im Bereich der Computation Products Group, zu dem auch der populäre Opteron-Prozessor für Server gehört, werde dagegen mit einem Umsatzanstieg im vierten Quartal gerechnet.
Bislang hatte das Unternehmen für das Schlussquartal 2004 einen Umsatzanstieg in allen Geschäftsbereichen prognostiziert, angetrieben von Prozessoren-Verkäufen. Die Verkäufe von Speicherchips hätten demnach kaum verändert bis besser laufen sollen. Analysten rechneten zuletzt im Schnitt mit einem Umsatz von 1,35 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 19 Cent.
Der schwächere Ausblick von AMD kam nur einen Tag vor der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen vom Branchenführer Intel. Dieser will seine Zahlen am Abend nach US-Börsenschluss vorlegen.
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