Drahtlos quer durch die Stadt: WMAN in der Praxis

Der Preisverfall bei der Hardware macht es möglich: Anstelle die unternehmensinterne Datenkommunikation zwischen zwei entfernt liegenden Gebäuden über teure DSL- oder Standleitungen abzuwickeln, kann der Datenaustausch selbst über mehrere Kilometer hinweg per Funknetzwerk durchgeführt werden. Auch für Privatanwender könnte diese Lösung zunehmend interessant werden: Durch die gemeinsame Nutzung von lediglich einem DSL-Anschluss amortisieren sich die Kosten für die Hardware relativ schnell. Neben der reinen Datenübermittlung können auch noch Telefonate oder Videokonferenzen geführt werden – innerhalb des Netzwerks selbstverständlich kostenlos.

Um den Aufbau und die Einrichtung des WMANs zu verdeutlichen, werden die einzelnen Schritte im Detail dargestellt. Der erste Teil der Serie befasst sich mit generellen Überlegungen und Vorgehensweisen zum Wireless Metropolitan Area Network und beschreibt die Grundvorraussetzungen. Im darauf folgenden Teil wird das Aufstellen der Hardware und der Antennenanlagen genau geschildert sowie eine Problembehebung diskutiert. Der letzte Teil schließlich behandelt die Konfiguration des Netzwerks mit Sicherheitseinstellungen und weiteren Finessen.

Fallbeispiel: Urbaner Funk
Mit der geeigneten Hardware lassen sich Funknetzwerke auch auf größere Flächen oder Entfernungen ausweiten. Dabei ist der Aufbau meist einfacher als angenommen. ZDNet zeigt, für wen ein WMAN in Frage kommt und worauf bei der Planung zu achten ist.
Das WMAN im Selbstbau
Der Aufbau eines WMANs ist nicht schwierig. Mit ein paar Hardware-Komponenten, diesem Praxisbericht und etwas Zeit kann ein Netzwerk mit einer drahtlosen Überbrückung von mehreren Kilometern verwirklicht werden.
So sichern Sie Ihr WMAN ab
Der ultimative Feinabgleich und Sicherheits-Check des WMANs für professionelle Datensicherheit. In einem Hands-On-Report führt ZDNet Schritt für Schritt durch die Konfiguration.
ZDNet.de Redaktion

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