Beim britischen Mobilfunkanbieter mmO2 stehen einige Veränderungen an. Der Mutterkonzern des deutschen Mobilfunkanbieters O2 will seine Aktionärsbasis neu aufstellen und im Rahmen dieser Umstrukturierung auch seinen Namen ebenfalls in O2 ändern. Zudem will man sich von der US-Börse zurückziehen.
Das Unternehmen kündigte am Mittwoch in London an, seine Aktien zum 11. März 2005 an der Londoner Börse abzumelden, um diese dann zum 14. März als O2 wieder listen zu lassen. Dabei sollen Inhabern von mmO2-Aktien im Verhältnis 1:1 O2-Papiere oder alternativ eine Barauszahlung angeboten werden. Die Barauszahlungen sollen durch die Emission von rund 300 Millionen neuen O2-Aktien finanziert werden.
Die Höhe der Barzahlung solle dem Emissionspreis der neuen Papiere entsprechen, wobei einschließlich einer Prämie von fünf Pence pro Aktie mindestens 105 Pence pro Papier bar ausgezahlt werden sollen. Damit will das Unternehmen vor allem seine breite Aktionärsstruktur etwas straffen. Kosten dafür, Kleinaktionären die Dividenden zukommen zu lassen, seien oft höher als die Dividenden selbst. Die hohe Zahl von Kleinaktionären ist ein Erbe, das mmO2 durch seine Abspaltung vom britischen Festnetzbetreiber BT Group erhalten hat.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, will es den Handel seiner Aktien an der New Yorker Börse einstellen, da es in den USA kein Geschäft betreibe. Um die Umstrukturierungen zu bewilligen soll am 14. Februar eine außerordentliche Hauptversammlung abgehalten werden.
Nach Meinung des Analysten Damien Chew von ING liegen die Details im Einklang mit den im Rahmen der Halbjahresergebnis-Präsentation gemachten Ankündigungen und werden keine großen Auswirkungen auf den Aktienkurs haben. Allerdings dürften Kleinaktionäre davon betroffen sein. Der Zwischenbericht habe im Vorfeld der im Monatsverlauf anstehenden Eckdaten keine Neuigkeiten ergeben. ING stuft mmO2 mit „Buy“ ein, empfiehlt aber, Vodafone zu bevorzugen.
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