Nach den neuesten Veröffentlichungen des US-Patentamts hat IBM das zwölfte Jahr in Folge auch 2004 die meisten Patente erhalten. Dem Unternehmen wurden insgesamt 3415 Patente zugesprochen.
Auf den Plätzen zwei und drei befinden sich Matsushita mit 1934 und Canon mit 1805 Patenten. Hewlett-Packard belegt Platz vier. Trotz der starken Stellung koreanischer und japanischer Unternehmen wertete die amerikanische Regierung die Zahlen als ein Zeichen für eine Verfassung der Wirtschaft.
Patente spielen beim Kampf um Marktanteile eine immer wichtigere Rolle. So haben bereits zahlreiche Unternehmen bekannt gegeben, ihre Erfindungen künftig besser nutzen zu wollen, um aus geistigem Eigentum mehr Kapital zu schlagen. HP, 2004 im Patent-Ranking von Platz fünf auf vier geklettert, sieht diesen Zuwachs bereits als Indikator, dass diese Strategie erste Früchte trägt.
IBM hat erst gestern bekannt gegeben, 500 Patente aus seinem Portfolio der Open Source-Gemeinde zur freien Nutzung zu überlassen.
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