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999-Euro-PC: Fujitsu-Siemens Scaleo Ta

Die Namen von Fujitsu-Siemens-PCs können schnell verwirren. Auf dem Gehäuse des Testgeräts steht Scaleo T – doch im gleichen Gehäuse werden auch Intel-Systeme angeboten, mit denen dieser Athlon-PC besser nicht verwechselt werden sollte. Auf dem Lieferschein für die Teststellung bezeichnet der Hersteller den Rechner als „Scaleo Tix“, auf der Website des Anbieters Expert heißt er „Scaleo Ta“, und die Kette Redzac bietet eine Variante mit anderer Grafik unter dem Namen „Scaleo Athlon 64 3500+“ (was auch auf das Testgerät zutreffen würde) und „Machine from hell“ (mit eigener Website) an.

Sicher ist, es handelt sich um ein Tower-Gehäuse mit Athlon 64 3500+-Prozessor, 1024 MByte RAM DDR400, einer PCI-Express-Grafikkarte Nvidia Geforce 6600 und einem Asus-Mainboard A8NE. Letzteres mag verwundern, da Fujitsu-Siemens sonst eigene Boards verbaut – aber eine Hauptplatine mit Sockel 939 und PCI-Express-Steckplatz gibt es von Fujitsu-Siemens selbst bislang noch nicht.

Der Preis bei Expert beträgt 999 Euro; das Gerät ist dort lieferbar und wird es mindestens bis Ende Februar 2005 bleiben. Das 200 Euro teurere Redzac-Angebot ist dagegen auf eine Auflage von 1000 Stück begrenzt – vermutlich just die Zahl an Geforce-6800GT-Grafikkarten, die Fujitsu-Siemens bekommen konnte.

Design

Das Scaleo-T-Gehäuse mit blau beleuchteten Augen am unteren Rand der Frontseite hat Fujitsu-Siemens schon länger im Programm. Für das kompakte Asus-Board, das übrigens nur zwei Speicher-Slots aufweist, ist es fast zu groß, erleichtert aber andererseits die Belüftung. Das System ventiliert hörbar, aber noch leise – kein Vergleich mit einem Prescott-System.

Von drei vorhandenen PCI-Slots wird einer durch die integrierte, per Fernbedienung steuerbare TV-Karte mit Antenneneingang belegt. Die beiden anderen sind frei und können, auch weil die PCI-Express-Grafikkarte keine Übergröße hat, nach Wunsch belegt werden. Außerdem bietet das Gehäuse Platz für drei zusätzliche Festplatten und ein optisches Laufwerk. Die beiden Speicherbänke sind mit insgesamt 1024 MByte RAM belegt, also nur bei Austausch aufrüstbar.

Die Ergonomie geht auch abseits des reinen Geräuschpegels in Ordnung. Zwei USBs und ein Firewire-Port stehen an der Vorderseite zur Verfügung, dazu kommen Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikro. Außerdem gibt es einen Card-Reader für die Formate SD/MMC, Memory Stick, Compact Flash/Microdrive und Smart Media. Alle übrigens Anschlüsse (vier weitere USBs, zweimal S-Video-Out, Antenneneingang, VGA, SPDIF-Audio et cetera finden sich an der Rückseite.

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ZDNet.de Redaktion

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