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Neue Patches für Linux-Sicherheitslücken

Die Linux-Distributoren Red Hat, Novell und Mandrakesoft haben für ihre Produkte Patches herausgegeben, die teils gefährliche Sicherheitslücken beseitigen sollen. Einige davon wurden als „sehr kritisch“ eingestuft.

Die Novell-Tochter Suse hat Updates für eine Lücke zur Verfügung gestellt, durch die mit einem speziell manipulierten PDF-Dokument lokale DoS-Attacken durchgeführt werden können. Selbiges kann auch durch das Einfügen falscher Informationen in den Netfilter-Datenstream geschehen. Auch dafür wurde ein Patch veröffentlicht.

Red Hat hat das Libtiff-Paket aktualisiert und darin mehrere Buffer Overflows beseitigt. Mit einem manipulierten Tiff-Bild konnten Hacker Libtiff-basierte Applikationen zum Absturz bringen oder auf einem Computer schädlichen Code ausführen. Dies war ebenso durch jetzt geschlossene Lücken in den Paketen Xpdf und Xpm möglich.

Mandrakesoft stellte ein Update für die lmlib-Bibliothek zur Verfügung, die von älteren Gnome-Versionen zur Verarbeitung von Grafiken genutzt wird. Suse bietet die Patches zusammen mit Detailinformationen auf dieser Seite an, Red Hat und Mandrakesoft stellen diese ebenfalls auf ihren Sites zur Verfügung.

ZDNet.de Redaktion

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