Shuttle bietet eine eigene Seite zu Intels neuem Gehäuse- und Mainboard-Standard BTX. Darauf kann man die Vorteile des Systems nachlesen, darunter die Möglichkeit, kleinere und besser gekühlte PC-Systeme zu bauen.
Kleine und gut gekühlte Systeme – das ist eigentlich das Kerngeschäft von Shuttle, mit dem das Unternehmen jahrelange Erfahrung hat. Im SB86i wird das hauseigene XPC-Konzept aufgegeben oder zumindest modifiziert zugunsten von Pico-BTX mit einem PCI-Slot. Shuttle spricht vom i-Gehäuse.
Design
Das i-Gehäuse ist gegenüber den klassischen XPCs etwas größer. Vor allem in der Breite benötigt es mehr Platz. Shuttle kaschiert dies ein wenig, indem die weiße Frontblende schmaler ist als das eigentliche Gehäuse. Zwischen beiden finden auch gleich die benötigten Öffnungen Platz, durch die der Intel-Lüfter Luft ansaugt.
Weil der Lüfter im Weg ist, mussten auch die frontalen Anschlüsse (zwei USBs, ein Firewire, Mikro und Kopfhörer) an die linke sowie der Card-Reader an die rechte Seite weichen. Je nach ästhetischem Empfinden kann man dieses Arrangement aber auch als Vorteil empfinden – die Front ist jedenfalls weiß und glatt.
Der Eindruck beim ersten Öffnen des Gehäuses ist weniger gut. Etwa ein Drittel des Raums nimmt der Intel-CPU-Kühler ab, der mit dem von ZDNet getesteten BTX-Muster von Aopen baugleich ist. An dieser Stelle des dadurch ersetzten Shuttle-Heatpipe-Systems ist aber ein im Vergleich zu früheren XPCs sehr großes 275-Watt-Netzteil gekommen, dessen Gehäuse auch den zweiten Lüfter enthält. Dieser bläst die warme Luft rückseitig aus dem Gehäuse.
Insgesamt ist so etwa die Hälfte des Gehäuseinneren durch Kühlsysteme blockiert – und damit in einem größeren Gehäuse weniger Platz als in Standard-XPC-Systemen. Dennoch reicht es immerhin, um zwei Festplatten-Plätze anzubieten – in scharfkantigen Gehäusen, die wie der CPU-Kühler komplett abgebaut werden müssen, um Speicher udn CPU zu installieren. Der Aufwand, den Barebone betriebsfertig zu machen, ist mindestens zweimal so hoch wie bei einem Standard-XPC.
Ein älteres, überlanges CD-ROM-Modell SC-140 von Samsung passte nicht ins Gehäuse, weil der Käfig für die hintere Festplatte im Weg war.
Insgesamt kann das Gehäuse mit zwei Festplatten (die vordere muss eine SATA-Platte sein), einem optischen Laufwerk und zwei Speichermodulen bestückt werden. Außerdem stehen ein PCI-Express-Slot für eine Grafikkarte und ein PCI-Slot für eine Erweiterungskarte zur Verfügung.
Gut auch die Palette an Anschlüssen, von vier USBs (2 vorn) über zweimal Firewire, Surround-Sound optisch und als Cinch-Buchse, serielle Schnittstelle und VGA bis zu Gigabit Ethernet. Einen DVI-Ausgang für digitale Verbindung zum Flachbildschirm gibt es allerdings standardmäßig nicht. Wer diesen Port wünscht, muss eine entsprechende Grafikkarte installieren.
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