Was die Sicherheit anbelangt, hinkt der WL-330 dem Rest der Funkwelt einen Schritt hinterher, denn er verfügt nur über eine WEP-Verschlüsselung (Wired Equivalent Protection) von 64 beziehungsweise 128 Bit. Es fehlt die stärkere WPA-Verschlüsselung (Wi-Fi Protected Access). Wenn man die Firmware des Geräts auf die Version 2.02 aktualisiert, erhält man immerhin zusätzlich einen Passwortschutz. Zwar kann der WL-330 Clients aufgrund ihrer MAC-Adresse aussperren, besitzt aber keine Firewall.
Trotz der winzigen Abmessungen kann der WL-330 entweder als Ethernet-zu-802.11b-Adapter fungieren oder als Mini-Access-Point. Man braucht ihn nur in den Ethernet-Anschluss eines Notebooks, einer Spielekonsole oder eines PCs anzuschließen, den Schalter auf der Rückseite des Geräts auf „Adapter“ zu stellen und die Netzwerkeinstellungen des WL-330 mithilfe des browserbasierten Konfigurations-Tools entsprechend anzupassen. Seinen Strom bezieht das Gerät entweder über das Netzteil oder über das mitgelieferte USB-Kabel.
Im Verlauf einer Woche intensiven Einsatzes erwies sich der WL-330 als leistungsstark und zuverlässig, wenngleich er einige Male die Übertragung für ein oder zwei Augenblicke unterbrach, aber nur, um den Betrieb sofort wieder aufzunehmen. Er baute eine Verbindung zu sechs Wi-Fi-Clients – alten und neuen – auf, verteilte Daten in einem kleinen Büro, und es gelang ihm, an einen Client Videodaten zu streamen, während auf einem anderen Internetradio gehört wurde und ein dritter Daten von einer Website herunterlud. Andererseits schaffte er innerhalb von Gebäuden nur eine Reichweite von enttäuschenden 20 Metern. Apples Air Port Express lieferte in etwa die doppelte Reichweite. Für ein Hotelzimmer sollte dies jedoch ausreichen. Die einjährige Garantie des WL-330 entspricht derjenigen konkurrierender Produkte wie Netgears WGR101 und Apples Air Port Express, allerdings bietet Asus im Gegensatz zu Apple Support über die gesamte Lebensdauer des Geräts.
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