Das große Versprechen der kostenlosen Telefonie kann VoIP aber auch dann nicht unbedingt einlösen, wenn beide Gesprächspartner Paket-basiert telefonieren. Der Gebührenzähler tickt unter Umständen munter weiter.
Denn grundsätzlich sind die Dienste der verschiedenen Provider nach Instant Messaging-Manier inkompatibel. Während Telefonate zwischen den Kunden eines Anbieters immer kostenlos sind, ist bei Gesprächen zu Kunden anderer VoIP-Provider Vorsicht angebracht. Diese sind nämlich nur dann kostenfrei, wenn zwischen den Anbietern ein Vertrag über die Netzzusammenschaltung besteht.
Besteht dieses Agreement nicht, wird das Telefonat via Gateway über das normale Telefonnetz zum Gesprächspartner geleitet und man wird minütlich zur Kasse gebeten – in den meisten Fällen mit 1 Cent oder mehr. Problematisch dabei ist, dass man an der Rufnummer, die ja in absehbarer Zeit alle geografisch zugeordnet sein müssen, nicht erkennen kann, bei welchem Anbieter der Gesprächspartner Kunde ist. Ob man kostenlos telefoniert oder pro Minute zur Kasse gebeten wird, ist also im Vorfeld nicht feststellbar.
Wählt man seinen Gesprächspartner anstatt per Festnetznummer via SIP-ID an, bleibt das Gespräch auf jeden Fall kostenlos, da dieses dann immer übers Internet geroutet wird. Das Problem dabei: Besteht zwischen den Anbietern kein Agreement, kann auch kein Telefonat geführt werden.
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