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Mehr Teamwork: Adobe Acrobat 7.0 Professional

Adobe Acrobat 7.0 Professional bietet jede Menge guter und neuer Funktionen. Außerdem führt Adobe an, dass neu generierte PDF-Dateien mit der neuen Version kleiner ausfallen als mit früheren Versionen von Acrobat. Dies bestätigte sich im Test.

Die enge Integration in MS Office 2003 ermöglicht es, die meisten Word-, Powerpoint- und Excel-Dateien direkt aus der jeweiligen Anwendung heraus in PDF-Dokumente zu konvertieren. Außerdem kann Acrobat 7.0 aus aufgezeichneten Webseiten PDF-Dateien erstellen – das allerdings nur in der Version für Windows. Mac-Anwender müssen außerdem auf die Fähigkeit der Windows-Version, Outlook-E-Mail-, Publisher-, Visio-, Access- und Projektdateien zu konvertieren, verzichten – das allerdings nur, weil es keine Mac-Versionen dieser Produkte gibt. Was die Version für Mac jedoch mit der für Windows gemein hat, ist die PDF-Konvertierung für Autocad-Projekte, die durch die Möglichkeit, 3D-Objekte einzubetten, abgerundet wird.

Weitere neue Features von Adobe 7.0 Professional sind Sicherheitsfunktionen wie zum Beispiel der benutzerspezifische Passwortschutz für PDF-Dateien, ein Organizer, der auf Thumbnail basiert, neue Kommentierungstools wie das virtuelle Sticky-Notes. Benutzer der kostenfreien Version von Acrobat Reader 7.0 haben jetzt auch die Möglichkeit, Dokumente durchzusehen und ihre eigenen Kommentare anzufügen. Die gesammelten Leserkommentare erscheinen dann in einem eigenen PDF-Dokument, das später durchsucht und indiziert werden kann: sehr nützlich für die Zusammenarbeit in einem Gemeinschaftsprojekt.

Leider bedeuten all diese Features, dass Acrobat 7.0 sehr viel Arbeitsspeicher beansprucht, wodurch ältere Systeme mit geringem RAM ins Stocken geraten können.

Service und Support

Adobe stellt etliche kostenfreie Supportmöglichkeiten für Acrobat 7.0 Professional auf der Unternehmenswebsite zur Verfügung, unter anderem Userforen, in denen oftmals Verbraucher Antworten geben, sowie Links zu User-Gruppen und FAQs. Die Navigation zwischen den verschiedenen Optionen auf der Website ist recht einfach, da diese nach Produktlinie und nach bestimmten Punkten oder Designthemen organisiert sind.

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ZDNet.de Redaktion

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