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Mehr Teamwork: Adobe Acrobat 7.0 Professional

Mit Hilfe der Dateiformatierung in Adobe Acrobat 7.0 Professional erscheint eine sorgfältig geschriebene, mit viel Überlegung präsentierte und gut illustrierte Präsentation in einer Portable Document Format-Datei (PDF) genau so beim Empfänger, wie es der Sender beabsichtigte – unabhängig davon, wer sie nun auf welcher Plattform liest. Und wenn inzwischen auch manch andere Softwareprogramme das Speichern oder Konvertieren von PDF-Dateien ermöglichen und sogar einfache Arbeiten mit PDF-Dateien erlauben: Adobes Acrobat-Familie mit den neuesten Aktualisierungen ist nach wie vor eine sehr gute Lösung.

Die Version sieben bietet neue Teamwork-Tools sowie Organisations- und andere Office-bezogene Features, das alles jedoch zu einem Preis: Systemperformance. Benutzer mit Spitzen-PCs oder -MACs sollten hier keine Probleme haben, doch werden alle anderen Anwender durch das ganze Drum und Dran der Professional-Version eine Verschlechterung der Systemperformance feststellen. Ebenfalls erhältlich ist die Standardversion, die 243 Euro weniger kostet und auf ein paar der Teamwork-Features verzichtet, aber dennoch die wichtigsten Funktionen bei nicht so starkem Performancerückgang bietet.

Setup und Benutzeroberfläche

Adobe Acrobat 7.0 Professional ist für Windows 2000 und XP sowie für Mac OS X erhältlich. Bei Windows-PCs genügt der Download oder der Start der Installation von CD. Um das Programm auf einem Mac laufen zu lassen, wird der Acrobat 7.0 Professional-Ordner (auch hier entweder als Download oder von CD) mit Acrobat 7.0, Acrobat Distiller und einem Deinstallationsprogramm in den Anwendungsordner gezogen. Keinerlei Wizards oder komplizierte Installationsentscheidungen sind erforderlich. Die Anwendung umfasst jedoch mehr als ein halbes Gigabyte, weswegen es bei einem PC mit einer langsamen Festplatte etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, die Dateien zu kopieren.

Obwohl Adobe angibt, dass Acrobat 7.0-Anwender bei den meisten Aufgaben eine Performancesteigerung von 30 bis 80 Prozent gegenüber der Vorjahresversion sehen werden, erwies sich das Aufrufen von Acrobat 7.0 auf einem älteren (G3-basierenden) Mac doch als ein recht langsamer Prozess. Erfahrungsgemäß nimmt der Aufruf von Acrobat 7.0 mehr Zeit in Anspruch als der von Acrobat 6.0. Und wenn das Programm erst einmal läuft, dann machen sich bei der Navigation zwischen den Dialogen zum Öffnen beziehungsweise Speichern Zeitverzögerungen bemerkbar.

An der Oberfläche hat sich seit der Version 6.0 nichts geändert, mit Ausnahme neuer Toolbar-Buttons zur Kommentierung und Markierung, zur Überprüfung, für Sicherheit und Unterschrift sowie der Ein-Klick-Option zur Erstellung von PDF-Dateien. Außerdem gibt es an der linken Seite des Dokumentenfensters neue Register, über die Leserkommentare und Dateianhänge zugänglich sind.

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ZDNet.de Redaktion

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