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ATI bringt neue Treiber

Grafikchiphersteller ATI hat neue Treiber für Grafikkarten mit Radeon-Chips vorgestellt. Anders als Konkurrent Nvidia stellen die Kanadier jeden Monat einen neuen WHQL-Treiber für Windows vor und beheben damit bekannte Probleme. Diesmal gibt es auch neue 32- und 64-Bit-Treiber für entsprechende Linux-Versionen. Zudem bietet der neue Catalyst 5.1 auch mehr Performance.

Die Kompatibilität von Radeon-Grafikkarten wird durch den neuen Treiber zu den Spielen Men of Valor, Myst URU Ages Beyond Myst, Richard Burns Rally und Sid Meier’s Pirates verbessert. Außerdem wurden einige Probleme bei der gleichzeitigen Ansteuerung von TV und Computer-Monitor behoben. Bessere Performance bietet der Catalyst 5.1 vor allem in hohen Auflösungen und aktivierter anisotropischer Filterung und Kantenglättung.

Neben Windows unterstützt ATI erstmals auch die x86-64-Linux-Varianten. Bisher haben die Kanadier nur die 32-Bit-Versionen unterstützt. Die Versionsnummer (8.8.25) für beide Linux-Plattformen ist identisch. Für die Windows-64-Bit-Version steht der Mitte Dezember vorgestellte Treiber 8.08 zur Verfügung.

Die Treiber für Windows XP 32 Bit gibt es in zwei Versionen. Der Treiber mit Control Panel ist mit dem für Grafikkarten typischen User-Interface über Eigenschaften von Anzeige – Erweitert ausgestattet. Etwas moderner ist die Variante mit Catalyst Control Center (CCC), einer eigenen Applikation zur Ansteuerung der Grafikoptionen. Zudem bietet das CCC auch eine Spiele-abhängige Optimierung (A.I). Wer darauf verzichten kann, ist mit der dem Control Panel allerdings besser bedient, da das CCC selbst auf einem modernen PC sehr lange für den Start benötigt und viel Arbeitsspeicher belegt. Zudem muss das Microsoft .Net Framework 1.1 installiert werden.

Neue ATI-Treiber:

  • Linux 32 Bit
  • Linux 64 Bit
  • Windows XP 32-Bit mit Control Panel
  • Windows XP 32-Bit mit Catalyst Control Center (CCC) ohne .Net Framework 1.1
  • Windows XP 64-Bit
  • ZDNet.de Redaktion

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