Categories: SicherheitSoftware

Oracle schließt 21 kritische Sicherheitslücken

Der Softwarehersteller Oracle hat einen Patch veröffentlicht, der insgesamt 21 kritische Sicherheitslücken in verschiedenen Produkten schließen soll. Mit dem Update setzt das Unternehmen erstmals seinen Plan um, Bugfixes nur noch quartalsmäßig herauszugeben.

Im Datenbank-Server werden 17 Schwachstellen beseitigt, im Application Server drei und im Collaboration Server eine. Oracle hat bislang keine detaillierten Informationen über die Auswirkungen der Sicherheitslücken veröffentlicht.

Einige wurden von der Sicherheits-Firma „Next-Generation Security Software“ aufgedeckt, die Oracle-Kunden dringend empfiehlt, die jetzt zur Verfügung gestellten Patches zu installieren. Das Unternehmen gibt Administratoren drei Monate Zeit, die Updates zu installieren, bis genauere Infos zu den Schwachstellen publiziert werden.

Oracle will seine Updates künftig immer in den Monaten Januar, April, Juli und Oktober veröffentlichen. Die Patches konnen auf der Oracle-Website heruntergeladen werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

15 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

2 Tagen ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

2 Tagen ago