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Infineon: Zweitmarke für Billig-PCs

Infineon will im Speichergeschäft nicht länger nur unter eigenem Namen auftreten. Unternehmenschef Wolfgang Ziebart hat eine Zweitmarke namens Aeneon entwickelt, mit der er vor allem das untere, preissensible Marktsegment anpeilt.

Das berichtet die „Wirtschaftswoche“. In diesem Marktsegment sind vor allem Speicherchips für Computer gefragt, die Auftragsproduzenten eigens für Handelsketten fertigen. Je nach Region werden bis zu 50 Prozent der Computermarkt-Umsätze mit solchen Billig-PCs erwirtschaftet.

Erste Aeneon-Chips lieferte Infineon bereits an Vertriebspartner in Europa und Südamerika; asiatische Unternehmen sollen demnächst folgen. „Mit Aeneon wollen wir neue Geschäftsfelder ansprechen, ohne unsere Kernmarke zu schädigen“, so ein Infineon-Manager. Eine Abspaltung des Speichergeschäfts sei nicht geplant.

ZDNet.de Redaktion

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