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Intel: Virtualisierung auf dem Desktop schon 2005

Der Chiphersteller Intel will seine Virtualisierungstechnologie „Vanderpool“ entgegen ursprünglicher Planungen schon in diesem Jahr in seine Desktop-CPUs integrieren. Bislang war diese Funktionalität erst für 2006 angekündigt.

Virtualisierung ist im Server-Bereich schon seit Jahren an der Tagesordnung. Im Kern geht es darum, Hardwareressourcen aufzuteilen, voneinander abzuschotten und so den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Betriebssysteme zu ermöglichen. Intel hat jetzt erste Spezifikationen veröffentlicht.

Vanderpool ist eng mit der geplanten Einführung von Dual Core-Prozessoren verknüpft. So kann die Technologie dazu beitragen, die zusätzlich verfügbaren Ressourcen besser zu verteilen. Intel setzt in letzter Zeit zunehmend darauf, seinen CPUs neben Geschwindigkeitssteigerungen auch neue Funktionen mit auf den Weg zu geben. In nächster Zeit plant das Unternehmen beispielsweise eine als „Active Management Technologie“ bezeichnete Funktion, mit der sich PCs aus der Ferne herunterfahren lassen sollen.

ZDNet.de Redaktion

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