Der von BMW seit dem 1. September 2004 eingesetzte neue Car Configurator hat sich als stabil erwiesen. Mit ihm können Besucher der BMW-Site ihren Traumwagen zusammenstellen. Möglich macht dies Technologie der Sulzer GmbH, die bereits die Vorgänger-Version bereitstellte.
Der Car Configurator ist derzeit in zwölf Ländern – darunter Deutschland, Japan und Italien – im Einsatz. Seit der Live-Schaltung werden allein in Deutschland rund 10.000 Besucher täglich gezählt. Dere neue Configurator wartet mit einer intuitive Bedienung aus: Während man früher den Lack und die Innenausstattung nur nacheinander auf verschiedenen Seiten auswählen konnte, hat man diese – jetzt auch mit den Felgen – in einer Ansicht und auf einen Blick.
Der Regelinterpreter und die Konfigurator-Technologie, die dieses Szenario möglich machen, wurden über mehrere Jahre von Sulzer entwickelt und sukzessive in verschiedenen Bereichen bei BMW implementiert. Die moderne Drei-Schicht-Architektur mit einem Smart-Client gewährleistet trotz der über 100.000 Regeln eine schnelle Bilddarstellung des konfigurierten Wagens und ein beeindruckendes Surf-Vergnügen.
Die Konfigurationslösung hat sich nicht nur bei dem Automobilanbieter, sondern auch für Unternehmen wie Siemens und der Telekom bewährt. Zudem haben diverse Branchen im Mittelstand, wie Maschinen- und Anlagenbauer, deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten für sich entdeckt.
Zu den neuen Serviceleistungen beim BMW-Configurator gehört auch eine professionelle Beratung, die sich an den Regeln des Händlerhandbuchs orientiert. Wenn sich der Online-Käufer zum Beispiel für eine Lederausstattung entscheidet, so weist der elektronische Verkäufer ihn auch auf die notwendige Sitzheizung hin. Bei der Lack-Polster-Auswahl schlägt das Programm Kombinationen nach rein ästhetischen Kriterien und nicht aufgrund der Verfügbarkeit der Materialen vor. Dabei gibt es Empfehlungen ab, akzeptiert aber alle Wünsche des Nutzers. Mit jedem Klick sieht der Kunde, was sein Auto kostet und kann gegebenenfalls bei der Selektion der Ausstattung umdisponieren.
Page: 1 2
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…