Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Websidestory nutzten von Mitte Dezember bis Mitte Januar 4,78 Prozent der Internet-Surfer den Open Source-Browser Firefox. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,88 Prozentpunkten. Der konkurrierende Internet Explorer hat in diesem Zeitraum 0,7 Prozentpunkte verloren und verfügt jetzt über einen Marktanteil von 92,7 Prozent.
Zur Erhebung der Daten werden große US-Websites, unter anderem von Disney, Best Buy, Sony und Liz Claiborne, überwacht. Während früher alle OS-Plattformen ausgewertet wurden, fließen inzwischen nur noch Windows-basierte Rechner in die Auswertung ein. Laut Websidestory ist dies darauf zurückzuführen, dass durch den Safari-Browser von Apple die Ergebnisse verfälscht werden.
Firefox 1.0 wurde im November 2004 zum Download zur Verfügung gestellt. Schon die Testversionen wurden insgesamt mehr als acht Millionen Mal heruntergeladen. Neben neuen Funktionen wie „Tabbed Browsing“ schätzen Anwender vor allem die im Vergleich zum Internet Explorer deutlich verbesserte Sicherheit.
Während sämtliche Studien einen Rückgang der Marktanteile von Microsofts Internet Explorer feststellen, ist das Ausmaß der Verluste strittig. Sieht Websidestory den Microsoft-Browser noch bei 92,7 Prozent, meldete Onestat schon im Dezember einen Marktanteil von nur 88,9 Prozent. Entscheidend für die Erhebung ist, welche Seiten miteinbezogen werden und wie stark die Ergebnisse gewichtet werden. Der ZDNet.de Foxmeter stellt für heute einen Anteil von satten 23,7 Prozent fest.
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