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Nachfrage nach IT-Freiberuflern um 67,9 Prozent gestiegen

Die Auftragslage hat sich im vergangenen Jahr für freiberufliche IT-Spezialisten kontinuierlich verbessert. Das IT-Projektportal gulp.de meldet sogar ein Rekordjahr: 2004 sind insgesamt 53.784 Projektanfragen an die über 54.000 bei Gulp eingetragenen IT-Freiberufler abgewickelt worden – gegenüber 2003 eine Steigerung um 67,9 Prozent. Im IT-Projektmarktbericht 2004 wird aber nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch hochgerechnet – mit einem optimistischen Ergebnis: 2005 wird der Projektmarktindex voraussichtlich um weitere zehn Prozent steigen.

Erstellt wird der IT-Projektmarktbericht auf der Basis von Zahlen und Fakten, die Gulp fortlaufend mit diversen Auswertungstools erhebt und auswertet. Er gilt als der aussagekräftige und bei Fachleuten anerkannte Gradmesser über vergangene und künftige Entwicklungen.

„Was sich im Jahr zuvor bereits abgezeichnet hat, wurde 2004 eindrucksvoll bestätigt“, zieht GULP Geschäftsführer Karl Trageiser Bilanz: „Die kritische Situation im IT-Projektmarkt der Jahre 2001 und 2002 hat sich deutlich entspannt. Noch wichtiger als das Gesamtergebnis 2004 ist dabei der Entwicklungsverlauf, der ohne Einbrüche kontinuierlich nach oben zeigt.“

Und das neue Jahr macht dort weiter, wo 2004 aufgehört hat – denn der Januar legte mit 3.284 Projektanfragen in den ersten drei Wochen einen richtigen Blitzstart hin (2003: 1.654). Dennoch bleibt die GULP Hochrechnung für das aktuelle Jahr traditionell konservativ. Das Ergebnis für 2005, errechnet auf der Basis aller Daten aus den vergangenen fünf Jahren: Die Dynamik des Aufschwungs wird etwas abschwächt, der IT-Projektmarktindex erfährt trotzdem eine Steigerung um deutliche zehn Prozent.

„Keinesfalls“, so Trageiser abschließend, „darf aber der rasante Anstieg der Nachfrage nach externer Projektunterstützung dazu veranlassen, dass man bei der Auswahl das Kriterium Qualität vernachlässigt – denn es steht außer Frage, dass sich ein erfolgreicher IT-Projektmarkt besonders über die fachliche Qualität der geleisteten Arbeit definiert.“

ZDNet.de Redaktion

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