Die US-Justiz greift hart gegen Programmierer von Viren und Würmern durch: Ein Bundesgericht in Minnesota hat jetzt einen 19-Jährigen zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt. Der Teenager hatte eine Variante des MSBlast-Wurms programmiert und in Umlauf gebracht.
Jeffrey Lee P. muss laut dem Richterspruch während seiner Haft zehn Monate lang gemeinnützige Arbeit verrichten. Das FBI war dem jugendlichen Virenschreiber im Sommer 2003 auf die Schliche gekommen. Zwei Wochen zuvor hatte „MSBlast.B“ seinen Siegeszug begonnen. Von dieser Variante waren rund 48.000 Computer betroffen, die allesamt ein Patch gegen die bekannte Lücke noch nicht eingespielt hatten.
Pech für Parson: Unter den betroffenen Rechnern waren auch einige in der Regierungszentrale des Bundesstaates. Während des Gerichtsverfahrens drohte ihm gar eine Strafe von bis zu zehn Jahren. Der Autor des ursprünglichen MSBlast-Wurms ist noch nicht gefasst.
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