Der Internet-Telefonie-Pionier Skype hat seine VoIP (Voice over IP)-Software nun auch in Versionen für Apple- und Linux-User herausgebracht. Dies gab das Unternehmen heute in Luxemburg bekannt. Mit Skype for Mac OS X Version 1.0 und Skype for Linux Version 1.0 würden hochqualitative Gespräche über das Internet für verschiedene Plattformen möglich, teilte der Anbieter mit.
Das Unternehmen kann mit seiner Software derzeit auf Zuwachsraten verweisen, von denen etablierte Telekom-Konzerne nur träumen können. Derzeit hat Skype weltweit 23 Millionen registrierte User, jeden Tag kommen 130.000 neue hinzu. Die Skype-Produkte für Linux, Mac OS X, Windows und Pocket-PC-Plattformen sind gratis und können von der Homepage der Firma herunter geladen werden. ZDNet bietet das Windows-Tool ebenfalls zum kostenlosen Download an.
Mit den Versionen für Apple und Linux ist Skype auf dem besten Wege, ein weltumspannendes virtuelles Telefonnetz aufzubauen. Skype for Mac OS X und Skype for Linux gab es bereits als Beta-Versionen. Die endgültigen Versionen verfügen nun unter anderem über ein globales Telefon-Verzeichnis aller Skype-User, die Möglichkeit zum Instant Messaging und zu Conference Calls, Filetransfer-Optionen sowie ein „Mobility“ genanntes Feature: User können sich von überall aus in das System einwählen.
ZDNet bietet zum Thema VoIP ein umfangreiches Special an. Den VoIP-Service von Web.de hat ZDNet außerdem ausführlich getestet.
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