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PDA und Smartphones im Unternehmen

Bei den Geräten muss man grundsätzlich unterscheiden zwischen PDAs und Smartphones. PDAs waren ursprünglich als digitale Assistenten gedacht, sprich als elektronischer Terminkalender und Adressbuch, haben sich aber weit über ihre ursprüngliche Bestimmung hinaus entwickelt. PDAs klinken sich mittels Bluetooth oder WLAN drahtlos in Netzwerke ein, eignen sich für Office-Anwendungen und sind mittlerweile kleine Multimedia-Maschinen. Man kann mit ihnen Musik hören, Bilder und Videos aufnehmen oder abspielen sowie im Internet surfen.

Der PDA-Markt steht ganz im Zeichen des Zweikampfes der Betriebssysteme Palm OS und Microsoft Windows Mobile 2003. Seit 2003 kommen nur wenige PDAs ohne integrierte Wireless-Funktion auf den Markt, sei es Bluetooth oder WLAN 802.11b. Das gilt für die Palm OS-Fraktion, die mittlerweile nur noch aus Palmone besteht, vor allem aber für die Hersteller der Pocket PCs, zu denen Dell, Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard und Toshiba gehören.

PDAs stehen verstärkt im Wettstreit mit Smartphones, also Handys mit Organizer- und Multimedia-Funktionen. Smartphones vereinen die Funktionen von Mobiltelefon und PDA in einem Gerät, sie bieten Handy, Organizer, E-Mail und mobiles Internet. Marktforscher wie Ovum, Gartner oder IDC erwarten für die Handy-PDA-Kombis im Schnitt bis zum Jahr 2006 Wachstumsraten von bis zu 76 Prozent. Der Markt für traditionelle PDAs hingegen soll nur um etwa acht Prozent wachsen. Bestenfalls.

Während es vor fünf Jahren mit dem Nokia Communicator nur ein echtes Smartphone gab, kann der Kunde mittlerweile zwischen mehreren Modellen und Konzepten wählen. Grundsätzlich besteht die Auswahl zwischen Geräten mit den Betriebssystemen Symbian OS, Palm OS, Blackberry sowie den Microsoft-Systemen Windows Mobile 2003 Phone Edition und Windows Mobile 2003 SE for Smartphone.

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ZDNet.de Redaktion

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