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Lehrer warnen vor teurer Hausaufgabenhilfe via Internet


Hausaufgaben- oder Referatsbörsen im Internet können nach Ermittlungen des Deutschen Philologenverbandes (Dphv) Schülern unter Umständen teuer zu stehen kommen. Eine große Anzahl von Anbietern habe „Dialer“ auf den Internet-Seiten installiert, die sich weitgehend unbemerkt auf dem PC des Nutzers einnisteten und sehr kostenintensive Telefonverbindungen über 0190-9er Nummern aufbauten, warnte der Vorsitzende der Gymnasiallehrerorganisation, Heinz Peter Meidinger am Freitag.

Dem Verband lägen Klagen vor, wonach ahnungslosen Schülern Kosten für einmalige Verbindungsaufrufe von 30 bis 50 Euro entstanden seien. Die meisten Anbieter hätten zwar die hohen Verbindungspreise auf ihrer Seite angeben, „aber völlig versteckt im Kleingedruckten und häufig durch die notwendige Aktivierung von ‚ok‘-Zugangstasten getarnt“, heißt es weiter.

ZDNet.de Redaktion

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