Standleitung ade: Gebäude per Richtfunk einfach vernetzen

Die sonst so praktische automatische Vergabe der IP-Adressen durch die eingebauten DHCP-Server ist bei unserer Konfiguration sehr verwirrend und wird deshalb in allen Geräten abgeschaltet. Statt dessen werden manuelle Netzwerkadressen vergeben, wie in der Liste aufgeführt.


Zur besseren Übersicht werden feste IP-Adressen vergeben

Zu Beginn sollte der Arbeitsplatzrechner, von dem aus die Konfiguration der Geräte vorgenommen wird, die feste IP 192.168.0.210 zugewiesen bekommen, die Subnet-Mask muss 255.255.255.0 lauten.


Das Ändern der IP-Adresse am Desktop-PC ist unbedingt erforderlich.

Diese initiale Konfiguration ist wichtig, um überhaupt auf die Access Points und den Router zugreifen zu können.

Access Point A

Der Access Point A wird nun mit der Stromversorgung und dem Netzwerkkabel verbunden. Die anderen Geräte werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert. Nach dem Einschalten benötigt der AP einige Sekunden zum Booten und signalisiert seine Betriebsbereitschaft durch die Statusanzeigen auf der Vorderseite des Geräts. Die Access Points von Netgear besitzen im Lieferzustand alle die gleiche IP 192.168.0.228. Durch den integrierten Web-Server kann das Gerät bequem im Browser konfiguriert werden. Nach Eingabe der IP-Adresse erscheinen diverse Sicherheitshinweise bezüglich der Zertifizierung und der SSL-Verbindung. Beim Anmeldebildschirm gelangt man durch die Eingabe des Logins admin sowie des Passwortes password in das Menü des Access Points. Die erste Handlung sollte sein, dieses Passwort zu ändern. Das geschieht durch den Aufruf der Funktion „Change Password“ links im Menü unter „Management“.


So sollte die Konfiguration für den Access Point A am Ende der Installation aussehen.

Parameter festlegen

Für den Access Point A wird die IP 192.168.0.228 beibehalten. Lediglich die Einträge für den Standard-Gateway sowie den Primary DNS-Server werden im Menüpunkt „Basic Settings“ wie folgt abgeändert. Diese verweisen mit 192.168.0.1 auf den später noch zu installierenden Router für die Verbindung mit dem Internet. Der Access Point-Name lautet im Regelfall „Netgear“ sowie die letzten sechs Stellen der MAC-Adresse und kann so beibehalten werden. Im Bereich „Setup“ / „Basic Settings“ muss der DHCP-Client deaktiviert werden, falls nicht bereits als Default eingestellt.

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ZDNet.de Redaktion

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