PDAs (Personal Digital Assistants) und mobile Telefone scheinen auf Kollisionskurs: PDAs werden mit verbesserten Internet-Anschlußmöglichkeiten, Mobiltelefone mit größeren Bildschirmen und leistungsfähigeren Betriebssystemen ausgestattet. Gleichzeitig experimentieren einige Hersteller jedoch mit verschiedenen neuen Formaten, die beiden Gerätetypen zu einem integrierten „Smartphone“ zu verschmelzen. Allerdings, so geht aus einer neuen Untersuchung des internationalen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Forrester Research hervor, steht die Mehrheit sowohl der Nutzer mobiler Telefone als auch der Nutzer von PDAs diesem Gedanken noch sehr skeptisch gegenüber.
Charles S. Golvin und Paul Jackson von Forrester Research haben ermittelt, dass in beiden Lagern die Überzeugung vorherrscht, dass die einzelnen Gerätetypen völlig unterschiedliche Bedürfnisse decken. Zwar dürften PDAs noch mit weiteren Telefon-Fähigkeiten ausgestattet werden, die ihre Kernfunktion unterstützen und Smartphones das Interesse jener finden, die nur ein einziges Gerät mit sich tragen wollen. Die Mehrzahl der Hersteller mobiler Telefone werde sich aber darauf beschränken, für ihre Geräte nur jene PDA-Funktionen zu übernehmen, die für bestimmte Kundensegmente sinnvoll sind, glauben Golvin und Jackson.
Für die neue Generation von PDAs ist es praktisch schon Standard, dass sie über irgendeine Art der Internet-Anschlußmöglichkeit verfügen: ob Bluetooth, Wi-Fi oder beides. Gleichzeitig werden die neuen Mobiltelefone mit immer größeren Farbbildschirmen mit verbesserter Auflösung und zusätzlichen Applikationen ausgerüstet, durch die man sie zum Beispiel sogar als Navigator einsetzen kann. Einige Hersteller versuchen den Mittelweg, um Telefon- und PDA-Funktionen zu verschmelzen. Dazu gehört der „hiptop“ von Danger, der mehr auf Messaging und Webbrowsing ausgelegt ist als auf Sprachkommunikation. Der neue Blackberry 7100 von Research In Motion soll mit einem neuen Keyboard-Design E-mail-massentauglich sein.
Dennoch sehen die Forrester-Analysten noch erhebliche Hürden für die „Ehe“ zwischen PDA und Mobiltelefon. Eine davon bestehe darin, dass viele PC-Besitzer ihre Geräte nicht zur Verwaltung ihrer persönlichen Daten einsetzen. Eine Kombination von Mobiltelefon und PDA, die ihnen direkten Zugang zu den auf dem PC gespeicherten Informationen wie Kalender und Kontakten bieten würde, wäre aber nur sinnvoll, wenn beide Geräte täglich synchronisiert würden. Von den Nutzern mobiler Telefone gaben aber im Rahmen der Forrester-Untersuchung nur 36 Prozent an, persönliche Daten auf ihrem PC zu speichern und zu verwalten. Und nur wenige von ihnen legten Wert auf Funktionen wie Keyboard, Touch Screen oder Personal Information Management (PIM) Applikationen.
Die Forrester-Analysten erwarten, dass die Hersteller von PDAs ihre Geräte weiter durch Telefon-Funktionen erweitern werden, weil sie damit Kommunikation und Produktivität verbessern. Diese „Smartphones“ dürften aber im wesentlichen nur bei den bisherigen Nutzern von PDAs und einigen „Newcomern“ gekauft werden. Die neue Generation mobiler Telefone dürfte mit einigen PDA-Funktionalitäten wie eine bessere Synchronisation der Adressverwaltung und Messaging Integration ausgestattet werden.
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