Allerhöchste Maßstäbe legen Anwender an, wenn es um die telefonische Kommunikation geht. Hat man sich beim PC schon mit mehr oder weniger regelmäßigen Ausfällen abgefunden, ist das Telefon für die meisten Nutzer nach wie vor ein Synonym für Einfachheit und Zuverlässigkeit. Hörer abnehmen, wählen, und das Gespräch ist hergestellt – gleich beim ersten Versuch und ohne Installation von Patches. Auf diese Attribute wollen Anwender auch dann nicht verzichten, wenn ihre Gespräche anstatt über klassische Telefonnetz in Paket-Form übers Internet übertragen werden.
Das Internet schien Ende der Neunziger zu Hochzeiten der Dot-Com-Euphorie für viele Startups und Venture-Capitalists das geeignete Medium, um Telefonate zu einem Bruchteil der Kosten in Festnetz-ähnlicher Qualität abzuwickeln. Sprache wurde zu einem einfachen Datenstrom degradiert, der sich das Netz der Netze mit anderen Anwendungen wie E-Mail, Chat und WWW teilt.
Zahlreiche Pleiten und mehrere Milliarden Dollar vernichtetes Kapital später setzte sich aber dann doch die Erkenntnis durch, dass die Übertragung von Sprachdaten nicht einfach nur eine weitere Internet-Anwendung ist, sondern höchste Anforderungen an die Netzwerk-Infrastruktur stellt – zumindest dann, wenn die Sprachqualität auf Festnetz-Niveau liegen soll.
Da zu dieser Zeit Echos, deutliche Verzögerungen und Zwangspausen bei VoIP-Telefonaten an der Tagesordnung waren, gingen die Kunden in Verweigerungshaltung und begingen das neue Jahrtausend mit ihrem normalen Festnetztelefon. Das Thema VoIP für den Massenmarkt verschwand erst einmal wieder in der Schublade. Noch war das Netz der Netze nicht bereit für eine so anspruchsvolle Anwendung.
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