Der im Fall SCO gegen IBM vorsitzende Richter Dale Kimball hat einen Antrag von Big Blue abgelehnt, das Verfahren abzukürzen und die Behauptungen des Klägers zurückzuweisen. Kimball hat jedoch scharf kritisiert, dass SCO bei einer Anhörung am Mittwoch wieder keine Beweise vorgelegt hat.
Trotz der bislang mangelnden Beweislage hielt Richter Kimball eine Abkürzung des Verfahrens für verfrüht. Er bezeichnete es jedoch als überraschend, dass SCO keine substantiellen Belege für die Behauptungen gegenüber IBM gebracht hat. SCO behauptet, dass Big Blue durch die Integration von Unix-Code in Linux einen Vertrag verletzt hat und fordert fünf Milliarden Dollar Schadensersatz.
Auf Urheberrechtsfälle spezialisierte Juristen sind sich einig, dass die Äußerungen des Richters für den Fall von SCO nichts Gutes verheißen. Die Wortwahl lege nahe, dass SCO einer Niederlage nur knapp entgangen ist. Obwohl IBM sich mit seinem Antrag nicht durchsetzten konnte, könne man nur schwer übersehen, dass SCO einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste.
Noch hat Big Blue aber nicht alle juristischen Optionen ausgereizt, um doch noch ein abgekürztes Verfahren durchzusetzen. Das Unternehmen könnte einen entsprechenden Antrag nach der Beweisaufnahme einfach erneut stellen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…