Hewlett-Packard will am Montag neue Server und eine Workstation mit AMDs 64-Bit-Server-Chip Opteron vorstellen. Zeitgleich will der Halbleiterhersteller im Rahmen der Linuxworld Conference and Expo in Boston eine leistungsfähigere Version der CPU einführen.
Der neue Opteron 252 verfügt über eine Taktfrequenz von 2,6 GHz, einen auf 1 GHz aufgebohrten Hypertransport-Bus sowie SSE-3-Support. Der Chip soll im 90-Nanometer-Verfahren gefertigt werden.
HP will zwei Opteron-Blade-Server vorstellen. Der BL25p ist mit der neuen 2,6-GHz-Variante der CPU ausgestattet und kostet als Single-Prozessor-Version mit 1 GByte Speicher 3499 Dollar, mit zwei CPUs und 2 GByte Speicher verlangt HP 5209 Dollar. Der BL35p ist mit dem etwas langsameren 2,4-GHz-Opteron ausgestattet und kostet in den entsprechenden Varianten 2899 beziehungsweise 4209 Dollar.
Die neue Opteron-Workstation von HP kann mit bis zu 16 GByte RAM ausgestattet werden und kommt mit Nvidias SLI-Technologie, die die Nutzung von zwei Grafikkarten in einem System ermöglicht.
Doch auch vom Marktführer Intel soll es am Montag Neuigkeiten geben. Mit dem „Irwindale“ will das Unternehmen den Nachfolger des ersten 64-Bit-Xeons „Nocona“ vorstellen. Die CPU soll einen auf 2 MByte verdoppelten Cache mitbringen. Intel-Partner Dell hat bereits die Einführung von Servern mit dem neuen Chip bestätigt. Es ist zu erwarten, dass auch IBM und HP mit entsprechenden Geräten aufwarten.
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