Cisco Systems startet die nächste Phase seiner Sicherheitsstrategie „Self-Defending Network“. Diese soll Unternehmen helfen, mit Risiken für ihre vernetzten Geschäftsanwendungen zu entschärfen. Die aktuelle Phase nennt der Netzwerker „Adaptive Threat Defense“ (ATD). ATD bringt Neuerungen in den Bereichen Anti-X Defenses, Anwendungssicherheit sowie Netzwerk-Kontrolle und -Eindämmung
Bei Anti-X Defenses geht es um die Verhinderung von Bedrohungen für das Netzwerk durch eine Kombination verkehrs- und inhaltsorientierter Sicherheitsservices. Dazu gehören Firewall, Intrusion-Prevention-Systeme (IPS), Anomaly Detection und Entschärfung von Distributed-Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) gekoppelt mit Anwendungsinspektion wie Netzwerk-Anti-Virus, Anti-Spyware und URL Filtering.
Neuerungen im Bereich der Anwendungssicherheitsind Secure-Socket-Layer-/Virtual-Private-Network-Services (SSL-VPN) in der VPN Concentrator Version 4.7, PIX Security Appliance Software Version 7.0 sowie IPS Version 5.0 und Cisco IOS Software Release 12.3(14)T.
Netzwerk-Intelligenz und die Virtualisierung von Sicherheitstechnologien eröffnen die Möglichkeit, Auditing- und Korrelationsfunktionen einzusetzen. Zu den Neuerungen in diesem Bereich gehören das Security Monitoring, Analysis und Response System (CS-MARS) und der Security Auditor, Virtuelle Firewall-Funktionen für PIX Software Version 7.0 und IOS Release 12.3(14)T sowie die Unterstützung von Network Admission Control (NAC) im VPN 3000 Concentrator Version 4.7.
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