Die deutschen Videotheken haben 2004 ordentlich zugelegt. Der Umsatz mit DVDs war beispielsweise doppelt so hoch wie der der Kinos. Diese Ergebnisse sind Teil der jährlichen Erhebung des Bundesverbands Audiovisueller Medien (BVV). Demnach hat sich der Gesamtmarktumsatz mit DVDs seit 1999 mehr als verdoppelt. In diesem Jahr erwirtschaftete dieses Format zum ersten Mal signifikante Erträge. Damals betrug der Branchenumsatz 860 Millionen Euro. Im Jahr 2004 waren es rund 1,7 Milliarden Euro. Somit konnte der Home-Entertainment-Bereich sogar doppelt so hoch abschließen (+ 96 Prozent) wie das ebenfalls außerordentlich positive Kinoeinspielergebnis in der Höhe von 893 Millionen Euro.
Die Zusammensetzung der im Jahr 2004 verkauften Bildtonträgern gestaltete sich folgendermaßen: 90 Millionen DVDs (2003: 64 Mio.) generierten ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 13 Millionen verkaufte VHS-Kassetten (2003: 21 Mio.) zeichneten für ein Minus von 38 Prozent verantwortlich. Der erwirtschaftete Gesamtumsatz im vergangenen Jahr lag bei 1,44 Milliarden Euro (2003: 1,25 Milliarden Euro). Davon kam der überwiegende Teil (1,32 Millionen Euro oder 92 Prozent) vom DVD-Verkauf und nur mehr acht Prozent (117 Millionen Euro) von Videokassetten.
Der Vermietmarkt konnte 2004 im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzanstieg von 1,4 Prozent auf 360,4 Millionen Euro verbuchen. Die Vermiettransaktionen stiegen um 2,3 Prozent auf 166,2 Millionen Verleihvorgänge. Die Entwicklungen im Vermietmarkt seien vor allem auf die wachsende Nachfrage nach zusätzlichen Serviceangeboten wie Internet- und Automatenvermietung zurückzuführen. Im vergangenen Jahr wurde bereits mehr als jeder zehnte Verleihvorgang (9,6 Prozent) via Internetversand (6,7 Prozent) oder am Automaten (2,9 Prozent) durchgeführt. Der Formatewechsel setzte sich auch im Verleihgeschäft fort. Von den insgesamt 116,2 Millionen Verleihtransaktionen belief sich der Anteil der DVDs auf 88,8 Prozent und nur mehr 11,4 Prozent waren VHS-Kassetten.
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