ZDNet: Hallo Herr Steidl, Ihr Unternehmen protzt ja regelmäßig mit neuen Marktanteilen, die sie den etablierten Playern abgejagt haben. Welche namhaften Kunden konnten Sie den in den vergangenen Monaten von Ihrer Lösung überzeugen?
Steidl: Das tut mir Leid, offiziell dürfen wir nichts über Kunden sagen…
ZDNet: Das erstaunt mich, Sie gehen doch oft und gerne mit neuen Klienten an die Öffentlichkeit?
Steidl: Na ja, ich kann Ihnen mitteilen, dass wir im deutschsprachigen Raum mittlerweile rund 300 Kunden zählen. Das bedeutet, dass wir den Kundenstamm in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt haben. Unser Ziel ist es, diese Zahl auch in diesem Jahr zu verdoppeln. Wir setzen generell auf die Verdoppelungsstrategie.
ZDNet: Wem haben Sie denn die Kunden weggenommen? Ihr Hauptkonkurrent war und ist ja wohl Siebel.
Steidl: Da gibt es zwei Hauptbereiche: Zum einen Kunden, die zu uns kommen und nach einem Replacement für das von Ihnen genutzte CRM-System suchen. Zum anderen Kunden von der grünen Wiese. Das sind oft Mittelständler, die bislang mit Excel, Outlook und Co gearbeitet haben und jetzt den Schritt hin zu einem professionellen System für Kundenbeziehungsmanagement machen wollen.
ZDNet: Können Sie das für uns anteilsmäßig aufsplitten?
Steidl: Mittlerweile hält sich das die Waage.
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