Die Hersteller der Freeware „Googlefilter“ können einen ersten Erfolg bei Ihrer Suche nach Dialern vermelden: „Fast 1000 Internet-Domains mit Dialern wurden auf einem einzigen Server in Österreich entdeckt“, teilte Filtertechnics heute mit. Möglich wurde dies durch die im Filter integrierte Technik, mit der Surfer Dialerseiten an eine zentrale Datenbank melden können. Diese werden dann für Nutzer des Google-Filters bei der Ergebnis-Anzeige einer Suchabfrage speziell markiert.
Die Entdeckung allein nutzt allerdings noch wenig: Die Dialer-Sites sind nach wie vor aktiv. Offenbar haben die Betreiber die gesetzlichen Möglichkeiten ausgereizt, bewegen sich aber immer noch im Rahmen der Legalität. Dennoch: „Die meisten Angebote sind unserer Meinung nach sittenwidrig“, so CTO Andreas Born von Filtertechnis. So seien für den Download von Kochrezepten 30 Euro verlangt worden. Noch höher darf ein Dialer gemäß dem Mehrwertdienste-Gesetz nicht tarifiert werden.
Der Anbieter setze darauf, dass der Besucher die Preisangabe übersieht, ist sich Born sicher. Nachteil des Google-Filters: Er ist nach wie vor nur für Internet Explorer zu arbeiten. „An einer Firefox-Unterstützung wird derzeit gearbeitet“, so der Hersteller. Dies wurde allerdings auch schon vor Monaten versichert. ZDNet bietet den Googlefilter zum kostenlosen Download an.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…